Förderverein für klima- und umweltverträgliche Mobilität

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Das pop-up modul feiert Richtfest

Mit einem Empfang für alle Beteiligten wurde der Prototyp für das erste Standard-Element für Mobilitätsstationen eingeweiht.

Nach einer Begrüßung durch die Schulleiterin der Friedrich-Weinbrenner-Gewerbeschule Birgit Doraiswamy sprach Architekt und Dozent Matthias Krieg, der die angehenden Bauingenieure durch den Designwettbewerb geführt und die angehenden Zimmerleute betreut hatte. Er vertrat zugleich den Verein Bauwerk Schwarzwald der, gemeinsam mit dem Förderverein kuumo, die Umsetzung der Idee eines nachhaltigen und kostengünstigen Rahmengebäudes für Mobilitätsstationen seit eineinhalb Jahren vorangetrieben hatte.

Jonas Fietz, Designer des Modells „Pfifferling“

Stadtrat Walter Krögner (SPD) erläuterte die Absicht des Freiburger Gemeinderats, die Aufenthaltsqualität an den Haltestellen des Nahverkehrs in den Außenbezirken der Stadt zu verbessern. Die fraktionsübergreifende Initiative erwirkte den Beschluss, Mittel für die Entwicklung von Fahrgastunterständen zum Schutz der Fahrgäste vor Regen und starker Sonneneinstrahlung bereitzustellen. Auch die Vorstände Oliver Benz und Stephan Bartosch der Freiburger Nahverkehrsgesellschaft VAG feierten mit und spendierten die Bewirtung der Gäste.

Aufgebaut wird der Prototyp auf dem Parkplatz der JVA Freiburg, als Überdachung des Parkscheinautomaten. Gebhard Hruby, Geschäftsführer der landeseigenen Parkraumgesellschaft Baden-Württemberg (PBW) erläuterte die Rolle von Parkhäusern und Parkdecks für das Gelingen der Mobilitätswende. Die PBW investiert auch in sichere und komfortable Radabstellanlagen und will dafür weitere pop-up module für ihre Parkdecks überall in „The Länd“ anschaffen.

Zum badischen Richtfest gehört die Flasche Wein

(Bilder: kuumo)

Zum Bericht der Badischen Zeitung

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Mobil im Schwarzwald-Design

Von der Bushaltestelle zur Mobilitätsdrehscheibe – Wenn es nach seinen Erfindern geht, soll das sogenannten „pop-up modul“ zum landschaftstypischen Standard für Fahrgastunterstände, Radabstellanlagen, Lastenrad- und Carsharing-Stationen werden.

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Freiburger Fahrgäste sollen nicht mehr im Regen stehen

Kirchzarten 09.02.2022 Fahrgastunterstände schützen Wartende vor Wind und Wetter. In der Freiburger Innenstadt sind sie eine Selbstverständlichkeit. In den Außenbezirken dagegen werden Warteanlagen nicht durch Werbung finanziert und sind deshalb eher spartanisch ausgerüstet. Auf Initiative des Gemeinderats wurde jetzt ein Wartehäuschen für den ländlichen Raum entwickelt, das den Nahverkehr noch attraktiver machen soll.

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